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Sozialdemokratische Bewegung
Seit bald acht Jahren darf ich die SP Dietikon im Stadtrat vertreten. Ich empfinde dies nachwievor als Privileg und hoffe, dass die MV mich auch ein drittes Mal zur Wahl vorschlägt. Als Vorstand der Hochbauabteilung konnte ich die ersten vier Jahre darauf verwenden die Abteilung auf die Herausforderungen unserer Zeit vorzubereiten. Vier in etwa gleich gewichtige Ämter bilden den Kern der Abteilung. Es handelt sich dabei um das Bauamt (für die Bewilligungen und das Baupolizeiwesen), das Baumanagement (für die städtischen Bauvorhaben), das Immobilienmanagement (für einen aktiven und strategischen Umgang mit Land und Immobilien) und die Liegenschaftenverwaltung (für ein professionellen Umgang mit den Werten der Stadt). Nicht zuletzt kommt noch eine fünfte Stelle dazu, der Energiebeauftragte, welcher quer über alle Ämter und Abteilungen als Stabsstelle zu Energiefragen berät.
Die letzten vier Jahre haben diese Strukturen bereits aufs Mark getestet. Das Immobilienmanagement zeichnete sich durch eine professionelle Zusammenarbeit mit der Präsidialabteilung aus und konnte Land- und Immobiliengeschäfte tätigen, welche der Stadt nun endlich die benötigte Manövrierbarkeit erlauben. Und das ohne die jeweiligen Geschäfte zu überzahlen. Das Baumanagement konnte die Stimmbevölkerung vom Nutzen einer Zehntenscheune überzeugen und hat nun auch ein tolles Objekt an die Bevölkerung zurückbegeben. Ausserdem war das Baumanagement auch bei der Platzierung und dem Bau der temporären Schule in der Vogelau nicht nur fachlich, sondern auch menschlich sehr gefordert. Auch die Liegenschaftenverwaltung machten einen ausgezeichneten Job in der Neuzuweisung der Familiengärten an die aus der Vogelau vertriebenen Pächter. Ausserdem startete die Liegenschaftenverwaltung ein für die Stadt entscheidendes Projekt zur Neubeurteilung von Baurechtsvergaben und sozialen Mietverträgen für städtische Wohnungen. Das Bauamt konnte in den letzten vier Jahren dem wachsenden Ansturm von Baueingaben standhalten und die hohe Qualität der Bauentscheide aufrechterhalten. Und der Energiebeauftragte begleitete den energetischen Umbau der Stadt, weg vom Gas und Benzin, hin zu Fernwärme und Elektromobilität. Ausserdem unterstützte er die Bevölkerung bei deren ökologischen Ansinnen über Knowhow und das sehr erfolgreiche Förderprogramm.
Die kommenden vier Jahre will ich die wichtigen Projekte zu Ende verantworten. Heisst nicht nur planen, bauen und einweihen, sondern auch für die Bauabrechnung geradestehen. Diese gilt vor allem für das Schulhaus Wolfsmatt (Bauvolumen 87 Mio), aber auch für die letzten Bausteine des historischen Zentrums von Dietikon, mit der Gestaltung des Kronenplatzes und die Rennovation von den Gebäuden 8/10 und dem alten Waschhaus.
Neben diesen Verwaltungstechnischen Herausforderungen gibt es aber auch politische Ziele für die nächsten vier Jahre:
➔ Dietikon – mit dir schaffen wir lebenswerte Quartiere
Das Niderfeld muss anders als das Limmatfeld von Anfang an eine zukunftsfähige Qualität erhalten. In meiner Funktion als Mitglied des Lenkungsausschusses will ich sicherstellen, dass wir neben Schulhaus (nein, dieses Mal vergessen wir es nicht) und den Verwaltungsstellen auf den Ländereien der Stadt auch Raum für ein Quartierzentrum zur Verfügung stellen. Und die kontinuierliche Verbesserung der verkehrlichen Situation in Dietikon ist ein Dauerthema.
➔ Dietikon – mit dir erarbeiten wir uns Freiräume
Auch in Zukunft soll die Stadt handlungsfähig bleiben um den Aufgaben der Stadt, aber auch der Wohnsituation der Bevölkerung Rechnung tragen zu können. Dafür brauchen wir auch in den nächsten vier Jahren eine aktive Boden- und Immobilien Politik. Damit diese auch weiterhin von der Bevölkerung getragen wird ist es wichtig, dass sie auch finanziell auf gesunden Beinen steht.
➔ Dietikon – mit dir geniessen wir ein gutes Stadtklima
Wir sind bezüglich des ökologischen Umbaus der Stadt noch nicht am Ende. Heizungsersatz und Umbau der städtischen Mobilitäts-Infrastruktur ist im Gange, aber braucht nach wie vor Fürsprecher, die das Ziel kontinuierlich im Auge behalten. Neue Herausforderungen, wie Schwammstadt und Vertikalbegrünung, sowie der noch nicht umgesetzte Stadtwald beim Busbahnhof, sind Projekte, die weiterhin hohe Aufmerksamkeit bedürfen. Es wird eine meiner Prioritäten sein, in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt dafür zu sorgen, dass diese Projekte zügig umgesetzt werden.
Ich kandidiere zusammen mit Kiki Camenisch, weil wir uns in Ansatz und Thematik optimal ergänzen. Und dies um Dietikon sozialer, nachhaltiger und lebenswerter zu machen.
Dietikon – mit dir. Gemeinsam schaffen wir die Stadt, in der wir alle gerne leben.
Wir sind mit unserem roten SP-Bänkli unterwegs.
Wo immer du uns damit siehst, bist du herzlich eingeladen, Platz zu nehmen und mit uns über deine Erwartungen, Wünsche oder Rückmeldungen zu Dietikon ins Gespräch zu kommen.